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Die Schlachterei Ladelund blickt auf eine langjährige Tradition zurück. Der Inhaber Manfred Hansen hat diese von seinen Eltern übernommen, aber auch schon sein Großvater führte Hausschlachtungen durch. Den Betrieb seiner Eltern übernahm Manfred Hansen allerdings nicht auf direktem Wege. Seit 1995 betreibt er nun die Schlachterei und beschäftigt mittlerweile 43 Angestellte in den beiden Filialen Risum-Lindholm und Ladelund. Das traditionelle Handwerk und die Regionalität sind dem Inhaber sehr wichtig. Alles andere als nur regional bekannt ist der Ladelunder Fleischsalat. Für diesen und weitere verschiedenste Wurst- und Fleischwaren lohnt sich ein Einkauf in der Schlachterei Hansen.

 

 

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Fotos © Karsten Kiss Photography

 

Interview mit Manfred Hansen

Interview: Laura Nicolaisen

 

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Laura: Hallo Manfred, seit ich denken kann, gibt es die Schlachterei in Ladelund. Kannst Du mir etwas zur Geschichte erzählen?

Manfred: Natürlich, ich selber habe die Schlachterei zusammen mit meinem Bruder von unseren Eltern übernommen, allerdings befand sich diese früher noch in der Nachbarschaft in dem weißen Reetdachhaus. Mein Großvater hat aber auch dort, wo das jetzige Schlachthaus steht, schon Hausschlachtungen durchgeführt. Im Jahre 1972 haben meine Eltern dann die jetzige Schlachterei gebaut. Seit 2011 führe ich die Schlachterei nun alleine, und im gleichen Jahr konnten wir 50jähriges Jubiläum feiern.

 

Laura: Stand der Berufswunsch schon immer bei Dir fest?

Manfred: Absolut nicht, das kam über Umwege. Zunächst habe ich eine Ausbildung zum Funkelektroniker gemacht, ich war schon immer sehr technisch interessiert und wollte etwas anderes machen. Nach der Ausbildung orientierte ich mich jedoch um und entschied, das Handwerk meiner Eltern zu übernehmen und begann so 1982 mit meinem Bruder die Lehre zum Schlachter. Danach habe ich 1991 die Meisterschule in Frankfurt absolviert.

 

Laura: Und mittlerweile ist der Ladelunder Fleischsalat weit über Ladelund bekannt?

Manfred: Ja, das ist schon klasse. Mittlerweile produzieren wir 2 Tonnen Fleischsalat in der Woche und füllen diesen maschinell mit unserer Becherfüllmaschine ab. Ich muss zugeben, da freut man sich schon, wenn man weiter weg auf seinen Fleischsalat angesprochen wird. Aber wir haben auch andere tolle Produkte.

 

Laura: Hat sich in eurem Handwerk viel verändert im Zuge der Digitalisierung und Automatisierung?

Manfred: Mir ist der Erhalt des Handwerks sehr wichtig. Natürlich erleichtern uns Maschinen den Allag, dennoch sind unsere Mitarbeiter unersetzlich. Wir schlachten auch bewusst selbst, um bestmögliche Qualität bieten zu können. Ebenso ist Regionalität für mich ein sehr wichtiges Thema. Kurze Transportwege und die Reduzierung von Stress für die Tiere trägt viel zu der Qualität unserer Produkte bei.

 

Laura: Wo kommen die Tiere denn her?

Manfred: Unsere Schweine erhalten wir aus Böxlund von Stefan Christiansen, und unsere Rinder kommen von Lars Drewniok. Beiden ist das Tierwohl sehr wichtig. Lars Drewniok setzt auf extensive Haltung, und Stefan Christiansen hat einen neuen Stall in Weesbydamm mit mehr Platz und Spielzeug für die Schweine.

 

Laura: Das ist ja spannend, also wissen eure Kunden genau, wo das Fleisch herkommt?

Manfred: Genau, die Tiere stammen aus nächster Nähe und soweit ich weiß, sind die Landwirte gerne bereit Auskünfte zu geben. Für unsere Produktion ist das Fleisch von artgerecht aufgewachsenen Tieren die beste Grundlage, um unseren Kunden eine sehr gute Qualität bieten zu können.

 

Laura: Wer überlegt sich denn eigentlich die Rezepturen?

Manfred: Vieles habe ich tatsächlich von meinen Eltern übernommen, da zahlt sich die langjährige Erfahrung meiner Familie einfach aus. Für weitere Inspiration besuche ich auch gerne Messen und tausche mich aus.

 

Laura: Und wenn ich mal etwas Besonderes testen und zubereiten möchte?

Manfred: Dann wirst Du im Laden gerne beraten. Meine Angestellten haben zusätzlich auch den ein oder anderen Tipp für die Zubereitung parat. Vom Grillabend bis zum Sonntagsbraten können wir da immer das Passende anbieten.

 

Laura: Was strebst Du für die Zukunft an?

Manfred: Ich finde bewussten Genuss sehr wichtig, man muss gar nicht unbedingt jeden Tag Fleisch essen, aber wenn, dann sollte man auf gute und regionale Produkte setzen. Extensive Tierhaltung und eine tiergerechte Aufzucht sind mir wichtig. Für die Zukunft wären antibiotikafreie Schweine ein Ziel, da sind wir aber noch in der Planung. Ansonsten freue ich mich weiterhin über tolle Kunden, die unsere Produkte zu schätzen wissen.

 

Laura: Vielen Dank für das spannende Interview.

Manfred: Ich danke ebenfalls.

 

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